Willkommen bei der Forschungsstelle Rechtspsychologie!
- Wieso setzen manche Menschen kriminelle Verhaltensweisen und andere nicht?
- Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidungen von Richter*innen oder Geschworenen?
- Welche Maßnahmen im Rahmen der Behandlung von Straftäter*innen sind zielführend und effizient?
- Woran kann man erkennen, ob eine Person lügt oder die Wahrheit sagt?
- Was brauchen Opfer von Straftaten, um das Erlebte gut verarbeiten zu können?
- Welche Rahmenbedingungen braucht ein Kind im Fall einer Trennung seiner Eltern für ein gesundes Aufwachsen?
An der Schnittstelle zwischen den Rechtswissenschaften und der Psychologie findet sich mit der Rechtspsychologie ein interdisziplinärer Fachbereich, der Antworten auf diese und ähnliche Fragen sucht. Die Forschungsstelle Rechtspsychologie widmet sich solchen Fragestellungen, die eine multiperspektive Bearbeitung erfordern. Primär umfasst dies den Bereich des Strafrechts und der Kriminologie, darüber hinaus steht aber auch die rechtspsychologische Seite juristischer Fragestellungen aus anderen Fachbereichen im Fokus.
Die Forschungsstelle versteht sich als Plattform sowohl für Kooperationen mit nationalen und internationalen Vertreter*innen anderer einschlägiger Fachdisziplinen als auch für den fachlichen Austausch interessierter Mitarbeiter*innen aus den Rechtswissenschaften. Dies kann dabei unterstützen, die eigene Forschung weiterzuentwickeln und zu vertiefen oder neue Forschungsfragen, gegebenenfalls auch im Rahmen interdisziplinärer Projekte, zu untersuchen.